
Die Region Hannover will auch in Zukunft die rettungsdienstliche Versorgung auf hohem Niveau gewährleisten und flexibel auf die Bedürfnisse der Bevölkerung reagieren. Ab dem 1. Juli 2025 wird im Versorgungsbereich Lehrte/Sehnde ein zusätzlicher Notfallkrankenwagen (NKTW) in Dienst gestellt. Diese Maßnahme wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) entwickelt, um die rettungsdienstlichen Leistungen in der Region weiter zu verbessern, teilt die RegionHannover am heutigen Montag, 30. Juni 2025, in einer Pressemitteilung mit.
Ziel der Erweiterung ist es, die Vielzahl an niederschwelligen Notfällen effizient zu bewältigen und die Rettungswagen (RTW) mit diesen Einsätzen zu entlasten, sodass diese für Einsätze mit lebensbedrohlich Erkrankten oder Verletzten zur Verfügung stehen. Durch die gezielte Nutzung des NKTW, der speziell auf die Bedürfnisse bei weniger komplexen Einsätzen ausgerichtet ist, soll die Versorgungssicherheit im Versorgungsbereich Lehrte/Sehnde weiter gestärkt werden.
Im Versorgungsbereich Lehrte/Sehnde sind vier RTW, ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und ein Krankentransportwagen (KTW) im Einsatz. Ein NKTW ist mit zwei Rettungssanitätern besetzt, von denen mindestens eine Person über eine zusätzliche Fortbildung und Einsatzerfahrung verfügt. Im Vergleich dazu ist der RTW mit einem Notfallsanitäter und einem Rettungssanitäter besetzt. Beide Fahrzeuge sind hinsichtlich ihrer medizinischen Ausstattung identisch, um eine gleichbleibend hohe Versorgungsqualität sicherzustellen.